01.09.2023
Die Krankenkasse Barmer teilte mit, dass im Jahr 2020 mehr Frauen zum Zahnarzt gingen als Männer. Unter 15-Jährigen gebe es kaum eine Abweichung – danach sinkt die Anzahl der Männer ab. Am wenigsten besuchen junge Männer zwischen 25 und 39 Jahren regelmäßig den Zahnarzt – fast 15 Prozent weniger als gleichaltrige Frauen.
Quelle: zm-online
01.08.2023
Eine Kontrolluntersuchung der Zähne ist mindestens zweimal im Jahr sinnvoll. So sind die Abstände zwischen zwei Kontrollen kurz und eventuelle Zahnschäden können frühzeitig entdeckt und behoben werden. Behandelt man im Anfangsstadium, so muss man weniger „reparieren“. Es geht schneller, ist weniger unangenehm und spart meist auch Kosten.
01.07.2023
Forscher an der Universität von Oregon haben neue Erkenntnisse über Ameisen gewonnen: Die Zähne von Ameisen sind deutlich schärfer und stabiler als die von Menschen. Die Wissenschaftler um Prof. Robert Schofield untersuchten Elastizität, Abriebfestigkeit und Schlagfestigkeit. Dabei stellten sie fest, dass in den Ameisenzähnen Zink enthalten ist und die Zähne härtet. Selbst entstehende Risse können von selbst heilen.
Quelle: zm-online
01.06.2023
Verschließt der Mageneingang nicht zuverlässig, kann saurer Magensaft über die Speiseröhre in die Mundhöhle zurückfließen. Die Säure und andere Bestandteile können Zahnhartsubstanz und Mundschleimhaut angreifen. Kommt es über einen langen Zeitraum zum Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre besteht auch ein Risiko für weitere Schädigungen.
Quelle: Die Zahnarzt Woche DZW
01.05.2023
Die Entfernung der Weisheitszähne kann positive Langzeiteffekte auf den Geschmack haben. Dies ergab eine Studie der University of Pennsylvania. Probanden, denen die Weisheitszähne gezogen wurden, hatten Jahrzehnte nach der Operation einen besseren Geschmackssinn.
Die Testpersonen mussten an Lösungen aus Saccharose, Natriumchlorid, Zitronensäure und Koffein nippen und angeben, ob die Probe süß, salzig, sauer oder bitter schmeckte. Personen ohne Weisheitszähne schnitten beim Geschmackstest besser ab als die Kontrollgruppe (typischerweise um drei bis zehn Prozent).
Quelle: zm-online
Zu viel Säuren in Nahrungsmitteln (diese werden zum Beispiel meist künstlichen Getränken zugesetzt oder als Konservierungsstoff verwendet) können den Zähnen stärker schaden als Zucker.